Veranstaltungsreihen/séries d’évènements/event series

DEUTSCH | FRANCAIS

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01.-17.05.2025 Veranstaltungsreihe mit dem Titel „trans whatever25 – Wenn Worte das Sein einengen. Eine Veranstaltungsreihe zum Nachdenken, Akzeptieren & Handeln“

01.-04.05.2025 Familienwochenende. Weitere Informationen unter: itgl.contact@gmail.com.

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Save-the-date: 14.-26.10.2024 Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Intersex/Variationen der Geschlechtsmerkmale – Eine Veranstaltungsreihe zum Lernen, Lehren & Handeln“ (pdf folgt).

26/10/2024 (10h-16h) Intersex Awareness Day : Nécessité médicale – Unterschiedliche Perspektiven, unterschiedliche Ergebnisse? Medizinisch-rechtliche Konferenz mit Dr. Claire Bouvattier (Endokrinologin, F), Anjo Kumst (Erfahrungsexpert_in, D), Dr. Blaise Meyrat (pens. Kinderchirurg, SUI), Prof. Benjamin Moron-Puech (Jurist, F), RAin Katrin Niedenthal (Juristin, D), n.n. (CHL, L, angefragt), Ursula Rosen (Erfahrungsexpertin als Elternteil, D), Dr. Erik Schneider (Psychiater/Psychotherapeut, L), Begrüssung durch Anne Calteux (Vertreterin der Europäischen Kommission in Luxemburg), Eröffnung durch Marc Angel (Quästor im Europäischen Parlament); Zielgruppen: Interessierte insbesondere aus Recht & Medizin. Ort: Vertretung der Europäischen Kommission in Luxemburg, Foyer européen, 10, rue Heinrich Heine, L- 1720 Luxembourg; Anmeldung: itgl.contact@gmail.com.

25/10/2024 (14h-18h) Rechtliche Fragen & Antworten bei Menschen mit Variationen der Geschlechtsmerkmale (rechtlicher Umgang mit Direktiven, Richtlinien und Gesetzen), mit Anjo Kumst (Erfahrungsexpert_in, D), Prof. Benjamin Moron-Puech (Jurist, F), RAin Katrin Niedenthal (Juristin, D), Ursula Rosen (Erfahrungsexpertin als Elternteil, D), Dr. Erik Schneider (Psychiater/Psychotherapeut, L), Moerdation: Prof. Luc Heuschling und Dr. Erik Schneider; Diskussionsrunde mit Djuna Barnes (Déi Gréng), Sven Clement (Piraten), Paulette Lenert (LSAP), n.n. (CSV); n.n. (DP), und Véronique Bruck (OKaJu), inkl. deutsch-französischer Simultan-Übersetzung (à conf.); Zielgruppen: Interessierte, insbesondere mit rechtlichen & politischen Hintergrund. Ort: Vertretung der Europäischen Kommission in Luxemburg, Foyer européen, 10, rue Heinrich Heine, L- 1720 Luxembourg; Anmeldung: itgl.contact@gmail.com.

24/10/2024 (Do./Thur., 20:00/8pm) Ciné-Débat « Who I am not » (Film in English Language), in Kooperation mit der Stadt Luxemburg, CID | Fraen an Gender und der Cinémathèque

(EN) This South African documentary film explores the space between who we think society wants us to be versus who we are.

Over a period of four years the Romanian filmmaker Tunde Skovran follows the experiences of two Intersex persons, Sharon-Rose Khumalo, a South African beauty queen and  Dimakatso Sebidi, a male-presenting intersex activist. Their parallel but divergent stories show the struggles of living in a “male-female” constructed world when you are born in-between.  An impressive film about identity, acceptance and belonging that gives a voice to those born with intersex characteristics.

(DE) Dieser südafrikanische Dokumentarfilm erforscht den Raum zwischen dem, wie wir glauben, dass die Gesellschaft uns haben will, und dem, wie wir sind.

Über eine Zeitspanne von vier Jahren verfolgt der rumänische Filmemacher Tunde Skovran die Erfahrungen und Begegnungen von zwei Intersex-Personen, Sharon-Rose Khumalo, einer südafrikanischen Schönheitskönigin, und Dimakatso Sebidi, einem Intersex-Aktivisten, der als Mann auftritt. Ihre parallelen, aber unterschiedlichen Geschichten zeigen, wie schwer es ist, in einer als „männlich-weiblichen“ konstruierten Welt zu leben, wenn man „dazwischen“ geboren ist. Ein beeindruckender und informativer Film um Identität, Akzeptanz und Zugehörigkeit, der denjenigen eine Stimme gibt, die mit Intersex-Merkmalen geboren wurden.

Discussion with/ Nachgespräch mit: Ursula Rosen, Anjo Kumst, Dr. Erik Schneider (in deutscher Sprache, Englisch und andere Sprachen willkommen).

Where / Ort: Cinémathèque (17, Place du Théâtre, L-2613 Luxembourg. Ticket-Buchung (à 3,70€): Online über www.luxembourg-ticket.lu oder an der Abendkasse. Triggerwarnung Woodoo-Szene mit Tötung eines Huhnes / Trigger warning : Woodoo scene with killing of a chicken.

24/10/2024 (14h-18h) IFEN – Formation continue
Einführung in die Geschlechtervielfalt im Grundschulunterricht (Code: B2-j-10),
Einführung in die Geschlechtervielfalt im Sekundarschulunterricht (Code: B2-j-11)

23/10/2024 (mer., 19h) Ciné-Débat „Intersex in Film & Realität“, en coopération avec la Ville d’Esch et le service de l’égalité des chances & l’Ecole des Parents Janusz Korczak (Flyer)

23/10/2024 (8h-15h15) Schulprojekt: Geschlecht kontrovers diskutiert (Formation initiale, )

22/10/2024 (9h-16h) Pädagogischer Fachtag: Geschlechtervielfalt inkl. Inter/Variationen der Geschlechtsmerkmale im formalen und non-formalen Bildungsbereich mit Anjo Kumst (Erfahrungsexpert_in, D), Ingeborg Rosen (pens. Grund- und Förderschullehrerin, D), Ursula Rosen (pens. Biologie-Lehrerin, Erfahrungsexpertin als Elternteil, D), Dr. Erik Schneider (Psychiater/Psychotherapeut, L), Prof. Heinz-Jürgen Voss (Biologe, Sexualwissenschaftler, D); Zielgruppen: Fachkräfte der formalen und non-formalen Bildung wie auch andere Interessierte. Einführung Geschlechtervielfalt, Schwerpunkt inter (Bedürfnisse, Herausforderungen für Erzieher_innen, Lehrkräfte, Elternarbeit).
Einführung in das Thema Intersex/Variationen der Geschlechtsmerkmale mit theoretischen Grundlagen und Bezugnahme zum Berufsalltag pädagogischer Fachkräfte (Lehrkräfte, CePAS-Mitarbeitende, Erzieher_innen, Sozialarbeiter_innen und Psycholog_innen) in Schulen und paraschulischen Einrichtungen. In diesem Rahmen besteht auch die Möglichkeit, eigene Erfahrungen, Fragen und Herausforderungen einzubringen und ggf. in den Workshops Lösungswege zu erarbeiten.
Ablauf
9:00 – 09:15 Begrüßung, Claudine Muller, directrice LTPES (à conf.)
09:15 – 09:30 Einleitende Worte, Erik Schneider, ITGL a.s.b.l.
09:30 – 10:00 Geschlechtsentwicklung, Entstehung von Variationen der Geschlechtsmerkmale, historische Entwicklungen, Ursula Rosen, IM e.V.
10:00 – 10:30 Alltagerfahrungen sowie Bedeutsamkeit vielfältiger Geschlechtsoptionen, Anjo Kumst, IM e.V.
10:30 – 10:45 Pause
10:45 – 11:30 Komplexitäten rund um Geschlecht, pädagogische Techniken für die Unterrichtsalltag, Herausforderungen & Lösungsansätze, Prof. Heinz-Jürgen Voss, Hochschule Merseburg
11:30 – 12:00 Diskussion
12:00 – 13:00 Mittagspause
Ab 13:00 Workshop, die anschließend im Plenum besprochen werden.

Anmeldung: itgl.contact@gmail.com. Anerkennung durch IFEN (Code : B2-j-14) und SNJ erfolgt.

21/10/2024 (18h30-21h) Variationen der Geschlechtsmerkmale – Erfahrungen & Herausforderungen (Formation continue), inkl. deutsch-französischer Simultan-Übersetzung. Annonce en FR. Anmeldung: itgl.contact@gmail.com

21/10/2024 (14h-18h) Intersex als Herausforderung für die Hebammenarbeit (Formation initiale). Anmeldung: itgl.contact@gmail.com

18/10/2024 (8h-15h15) Schulprojekt: Materialien zur Geschlechtervielfalt für die Arbeit in der non-formalen Bildung

17/10/2024 (14h-17h) Einführung in die Geschlechtervielfalt (IFEN-Code: B2-j-05)

17/10/2024 (18h-21h) Einführung in die Variationen der Geschlechtsmerkmale und die Vielfältigkeit körperlicher Variationen, online (à conf.), Anmeldung: itgl.contact@gmail.com

15 & 16/10/2024 (13h-18h) Therapeutischer Fachtag: Inter/Variationen der Geschlechtsmerkmale; Anmeldung: Familljen-Center

15/10/2024 (8h15-11h15) Einführung in die Geschlechtervielfalt im (pädagogischen) Alltag (Dudelange)

14/10/2024 (18h-20h) Elterngruppe, Anmeldung: itgl.contact@gmail.com

14/10/2024 (16h-18h) Permanence zur Elterngruppe, Anmeldung: itgl.contact@gmail.com

14/10/2024 (12h35-15h35) Schulprojekt: Geschlechtervielfalt in schulischen Zusammenhängen

14/10/2024 (8h-11h) Schulprojekt: Materialien zur Geschlechtervielfalt für die Arbeit in der non-formalen Bildung

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02.-17.05.2024 Veranstaltungsreihe mit dem Titel „trans whatever24 – Wenn Worte das Sein einengen. Eine Veranstaltungsreihe zum Nachdenken und Akzeptieren“ unter Schirmherrschaft und mit Unterstützung des Ministerium für Gleichstellung und Diversität und der Ministerin Yuriko Backes. ACHTUNG: Vorherige Einschreibung ist für jede einzelne Veranstaltung verpflichtend. (Programm, Flyer, auch zu finden auf: Instagram, Facebook, Linkedin). Ein Abschlussbericht gibt die wesentlichen Ereignisse und Ergebnisse wieder.

Aktuelles: 22.03.2024 – Lettre ouverte au Ministre de l’Éducation nationale, de l’Enfance et de la Jeunesse : Nous souhaiterions attirer votre attention sur la situation des élèves trans.
Les écoles fondamentales et lycées respectent le plus souvent, à l’oral, le prénom correspondant à leur auto-perception sexuée, ce qui est très positif.
Cependant, le prénom n’est pas modifié dans le fichier élève électronique tenu par votre ministère ni par conséquent dans les documents scolaires, ce qui crée des situations où le prénom de naissance apparaît aux yeux des autres élèves. Des questions sont alors posées et il y a là un risque de révélation de la transidentité, ce qui est une source de stress permanent pour les élèves trans qui ne sont pas dans de bonnes conditions d‘apprentissage. Consultez la version intégrale

Commissioner for Human Rights (2024): Human Rights and Gender Identity and Expression. Issue paper (Council of Europe (ed.), 124 p., pdf): « Schools can support trans children by adopting policies that respect social transitioning, for example by recognising their name and pronouns, in class and on class rosters, or when the child is participating in gendered sports activities or accessing toilets that are gender-segregated […] Even in countries that provide for LGR [legal gender recognition] for minors, the Commissioner stresses that LGR should not be a condition for schools to respect a child’s gender identity as the child should feel free to explore its identity outside of formalised procedures.
Where LGR is available and has been sought, the authorities need to ensure that education certificates and diplomas obtained before LGR are duly amended to reflect the correct name and gender marker of the person concerned. Failure to do so can constitute a significant barrier to accessing further education or employment later in life. »

17/05/2024 ∙(Fr., 18:00-20:00) Selbsthilfegruppe (SHG) in Kooperation mit dem Familljen-Center und dem in Kooperation mit dem Ministerium für Gleichstellung und Diversität. Für wen: trans und abinäre wie auch inter Personen und ihre Angehörigen, die Informationen und Austausch suchen. Mit: Erik Schneider, Lindsay Tulloch. Sprachen: DE, FR, EN. Einschreibung: itgl.contact@gmail.com

17/05/2024 ∙(Fr., 16:00-18:00) Permanence zur Selbsthilfegruppe (SHG) in Kooperation mit dem Familljen-Center und dem Ministerium für Gleichstellung und Diversität. Für wen: trans und abinäre wie auch inter Personen und ihre Angehörigen, die Informationen und Austausch suchen. Mit: Erik Schneider, Lindsay Tulloch. Sprachen: DE, LU, FR, EN. Einschreibung: itgl.contact@gmail.com.

16/05/2024 (Do., 18:00-21:30) Diskussionsrunde mit Abgeordneten des luxemburger Parlamentes: Welche politischen Maßnahmen werden gebraucht, um die Situation von trans & abinären Personen in Luxemburg zu verbessern? Vorbereitendes Dossier. In Kooperation mit Rosa Lëtzebuerg a.s.b.l. Im Anschluss Verre de l’amitié offert par le Rainbow House. Für wen: Alle Interessierten, die sich über aktuelle Herausforderungen von trans Personen informieren wollen. Wegen begrenzter Platzzahl haben trans Personen und Angehörige Vorrang.
Mit: Nathalie Morgenthaler (CSV) Barbara Agostino (DP), Sam Tanson (Déi Gréng), Claire Delcourt (LSAP), Sven Clement (Piraten), Anastasia Iampolskaia (Déi Lénk), Selena Pinto, Noah Muller, Magali Ott.
Begrüßung: Laurent Boquet, Rosa Lëtzebuerg a.s.b.l./Rainbow-Center. Inntro & Moderation: Dr. Erik Schneider. Sprachen: DE. Ort: 19, rue St. Esprit, L-1475 Luxembourg (Rainbow Center). Einschreibung: itgl.contact@gmail.com

Rechte von trans Menschen: „Ich dachte, das sei Konsens“ (Tessie Jakobs | 2024-05-23 | Woxx) Diskussionsrunden über die Rechte von trans Menschen nutzen Politiker*innen gerne, um sich betroffen zu zeigen und um den heißen Brei herum zu reden. Eine rezente Veranstaltung von ITGL bildete da leider keine Ausnahme. „Als Teenagerin hat meine damalige beste Freundin sich mir gegenüber als asexuell geoutet. Das war das erste Mal, dass ich mit dem Thema in Berührung gekommen bin.“ „Ehm unser Thema hat aber nix mit Sexualität zu tun.“ Der Anfang einer Diskussionsrunde, die am vergangenen Donnerstag im Rainbow Center stattfand, war unbestreitbar holprig. Die Organisation Intersex & Transgender Luxembourg (ITGL) hatte Vertreter*innen diverser Luxemburger Parteien eingeladen, um ihre Positionen bezüglich des Selbstbestimmungsrechts von trans und abinären Menschen zu präsentieren. Die Diskussionsrunde war Teil der jährlichen Veranstaltungsreihe „trans whatever“, die dieses Jahr vom 2. bis 16. Mai stattfand. „Welche politischen Maßnahmen werden gebraucht, um die Situation von trans & abinären Personen in Luxemburg zu verbessern?“ – so der unmissverständliche Titel des Rundtischgesprächs.[…]

16/05/2024 (Do., 14:00-17:00) Towards intersectionality – A look at the challenges that racism, ethno-racial discriminations, and citizenship may pose to trans individuals in Luxembourg, in cooperation with the Familljen-Center & Ministère de l’Égalité des genres et de la Diversité. With: Léo Liegeois and Erik Schneider. Lanuage: EN (possibility for translation to FR, DE, LU if necessary). Location: Rainbow House. 19, rue du St. Esprit, L-1475 Luxembourg City. Registration: itgl.contact@gmail.com

15/05/2024 (Mi. 19:00-21:00) Surgical techniques of the intimate area in trans men, in cooperation with the Familljen-Center & Ministère de l’Égalité des genres et de la Diversité. Speakers: Dr Sarah Hendriks, Dr Erik Schneider. Languages: Powerpoint presentation in English, explanations in French/English or Luxembourgish. Address: 4, Rue George C. Marshall, 2181 Luxembourg (Familljen Center). Registration: itgl.contact@gmail.com

15/05/2024 (Mi. 16:00-18:00) Jugendgruppe in Kooperation mit dem Centre Psycho-Social et d’Accompagnement Scolaires (CePAS) und dem Ministerium für Gleichstellung und Diversität. Für wen: junge trans Personen, die Informationen und Austausch suchen. Mit: Erik Schneider, Jo Hurt. Sprachen: DE, LU, FR, EN. Einschreibung: itgl.contact@gmail.com.

15/05/2024 (Mi. 14:00-16:00) Permanence vor der Jugendgruppe in Kooperation mit dem Centre Psycho-Social et d’Accompagnement Scolaires (CePAS) und dem Ministerium für Gleichstellung und Diversität. Für wen: junge trans Personen, die Informationen und Austausch suchen. Mit: Erik Schneider, Jo Hurt. Sprachen: DE, LU, FR, EN. Einschreibung: itgl.contact@gmail.com.

14/05/2024 (Di., 18h30-21h30) Online-Workshop zur CNS-Prozedur und zur Änderung von Vornamen & Geschlechtseintrag im Personenstandsregister, in kooperation mit dem Ministerium für Gleichstellung und Diversität. Für wen: Alle Interessierten, die sich über die administrative Prozedur zur Änderung des Geschlechtseintrages und Vornamens im Personenstandsregister informieren wollen. Mit: Dr. Erik Schneider, Magali Ott. Sprachen: DE, LU, FR. Einschreibung: itgl.contact@gmail.com.

14/05/2024 (Di., 14h-17h) Mädchenseelen in der Adoleszenz (Code : B2-j-20), in Präsenz, bis zu 200 TN.

13/05/2024 (Mo., 18:00-20:00) Elterngruppe in Kooperation mit dem Familljen-Center und dem Ministerium für Gleichstellung und Diversität. Für wen: Eltern junger trans Personen, die Informationen und Austausch suchen. Mit: Erik Schneider, Jo Hurt. Sprachen: DE, LU, FR, EN. Einschreibung: itgl.contact@gmail.com.

13 & 17/05/2024 (Mo. & Fr., 13:30-17:30) Transition in der therapeutischen Beratung – Wer? Warum? Wohin?
(Therapeutische Fachtage) in Kooperation mit dem Familljen-Center und der Stadt Luxemburg. Für wen: Therapeutisch tätige Beratende und Psychiater_innen, die mit trans und abinären Personen und ihren Familien arbeiten. Mit: Dr. Erik Schneider, Jo Hurt, Caroline Pull, David Velazquez. Sprachen: Deutsch, Luxemburgisch. Ort: 4, Rue George C. Marshall, 2181 Luxemburg. Einschreibung: info@familljen-center.lu. – Kostenpflichtig.

10-12/05/2024 Familienwochenende mit Jugendprogramm und Barbecue in Kooperation mit dem Ministère de l’Égalité des genres et de la Diversité. Es wird ein Jugendprogramm einschließlich Abendaktivität mit Barbecue geben. Zudem wird insbesondere für Eltern am Samstagnachmittag ein zweistündiges Seminar zu aktuellen Themen angeboten, bei dem die Möglichkeit besteht, eigene Fragen und Themen einzubringen.
Ferner stehen Erik Schneider und Jo Hurt allen Teilnehmenden für einen individuellen Austausch zur Verfügung. Ort, Uhrzeiten und Programm: Werden auf Nachfrage bekannt gegeben. Einschreibung: itgl.contact@gmail.com.

10/05/2024 (Fr., 8h-10h) Schulprojekt Geschlechtervielfalt im pädagogischen Alltag, Tag 3, in Kooperation mit dem Ministerium für Gleichstellung und Diversität.

09/05/2024 (Do., 11h-13h) 2nd Meeting in Abinarity (CMoA) online, in Kooperation mit dem Ministerium für Gleichstellung und Diversität. Mit: Dr. Erik Schneider, Noe Duboutay. Sprache: LU, DE, FR, EN. Inscription: itgl.contact@gmail.com.

09/05/2024 (Do., 14h30-16h30) Wie finde ich die Stimme, die zu mir passt? In Kooperation mit dem Familljen-Center und dem Centre pour l’Égalité de traitement. Mit: Jojo B. Sprache: Deutsch. Ort: 306, Rue de Rollingergrund, L-2441 Luxembourg (Familljen-Center). Einschreibung: itgl.contact@gmail.com.

08/05/2024 (Mi., 19h) Surgical techniques of the genital area in trans women, in cooperation with the Familljen-Center & Ministère de l’Égalité des genres et de la Diversité. Mit: Dr. Sarah Hendriks, Dr. Erik Schneider. Languages: Powerpoint presentation in English, explanations in French/English or Luxembourgish. Registration: itgl.contact@gmail.com.

07/05/2024 ∙(mar 19:00) Ciné-débat „Petite fille“ en coopération avec la Ville d’Esch et le service de l’égalité des chances, l’Ecole des Parents Janusz Korczak et le centre culturel Kulturfabrik. Lieu : Kinosch, 116 Rue de Luxembourg, 4221 Esch/Alzette. Réservation jusqu’au 5 mai : eltereschoul@kannerschlass.lu ; à la fin verre de l’amitié offert par la ville d’Esch/Alzette.

06/05/2024 (Mo., 19h) Workshop Make-over, in Kooperation mit dem Familljen-Center und dem Ministerium für Gleichstellung und Diversität. Mit Selena Pinto, Lena. Sprachen: Französisch, Luxemburgisch, Deutsch, Englisch. Inscription: itgl.contact@gmail.com.

06/05/2024 (Mo., 8h-13h30) Schulprojekt Geschlechtervielfalt im pädagogischen Alltag, Tag 2, in Kooperation mit dem Ministerium für Gleichstellung und Diversität.

05/05/2024 (sun at 6pm) Performance “mud and the bros” – performative reading by Noé Duboutay (1h, with Q&A afterwards) in cooperation with the Ministry of Culture, and Luxembourg City. For whom: For anyone interested. With: Noé Duboutay, Erik Schneider. Language: EN. Location: Casino Display, 1, rue de la Loge, Luxembourg-Fëschmaart. Inscription: itgl.contact@gmail.com.

04/05/2024 (Sa. 9h-16h30) Pädagogischer Fachtag: Selbstwahrnehmung & trans – Formation in der non-formalen und formalen Bildung, in Kooperation mit dem Ministerium für Gleichstellung und Diversität. Einschreibung über SNJ & IFEN (Code: B2-j-50).

03/05/2024 (Fr., 19h-21h) online Einführung in die Geschlechtervielfalt,in Kooperation mit dem Familljen-Center und dem Ministerium für Gleichstellung und Diversität. Mit: Josephin Maltzahn, Dr. Erik Schneider. Einschreibung: itgl.contact@gmail.com.

02/05/2024 (Do., Teil 1, 14h-18h) Online: Geschlechtersensible Sprache & stereotypenkritische Pädagogik (Code : B2-j-15), bis zu 30 TN, Do., 23.05.2024 (Teil 2).

02/05/2024 (Do., 8h-12h) Schulprojekt Geschlechtervielfalt im pädagogischen Alltag, Tag 1, in Kooperation mit dem Ministerium für Gleichstellung und Diversität.

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Pressemitteilung „Das Blut fließt weiter. – Mission erfüllt!??“ zu Variationen der Geschlechtsmerkmale vom 11.09.2023

Notwendig, aber nicht hinreichend: Das Gesetz zum Schutz von Kindern mit einer Variante der Geschlechts-
entwicklung
(Intergeschlechtliche Menschen e.V., April 2022)

Communiqué de presse du 25.05.2021 „Pas de protection législative contre les mutilations génitales intersexes?“

„Intergeschlechtlichkeit in Luxemburg – Für ein Gesetz ohne Wenn und Aber“
Pressemitteilung vom 26.10.2019 anlässlich des Internationalen Intersex Awareness Day 2019

DE: 16-27/10/2023 Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Intersex/Variationen der Geschlechtsmerkmale – Eine Veranstaltungsreihe zum Lernen und Lehren“ (Programm, pdf)

Mit Unterstützung des Ministère de la Famille, de l’Intégration et à la Grande Région

16/10/2023 (Mo., 19h) Kino-Debatte Tintenfischalarm (1h07, DE mit engl. UT) in Kooperation mit der Stadt Luxemburg, dem Cid | Fraen an Gender wie auch der WEGA Filmproduktionsges.m.b.h. Wien, Begrüssung durch Dr. Julia Maria Zimmermann, Präsidentin des CID | Fraen an Gender, mit Ursula Rosen, Dr. Erik Schneider, Paul Galles (Abgeordneter, Schöffe der Stadt Luxemburg, zuständig für Bildung, Crèches und Foyers scolaires), für alle Interessierten. Ort: CID | Fraen an Gender, 14, rue Beck, L-1222 Luxembourg, Einschreibung: itgl.contact@gmail.com.

17-18/10/2023 (Di.-Mi., jeweils von 13h-18h) Therapeutischer Fachtag: Inter/Variationen der Geschlechtsmerkmale (pdf), mit Fokus auf Begleitung von Familien in Kooperation mit der Stadt Luxemburg, dem Centre pour l’égalité de traitement sowie dem Familljen-Center, mit Ursula Rosen, Dr. Erik Schneider, Jo Hurt, David Velazquez, Caroline Pull, Formation continue für Therapeut_innen. Ort: Familljen-Center, 4, rue George C. Marshall, L-2181 Luxembourg, Anmeldung: Teilnahmegebühr 150,-€, fällig nach Einschreibung, Einschreibung hier. Plätze: max. 25 Personen.

Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein Einführungsmodul für therapeutisches Personal, das sich in den Themenbereich „Variationen der Geschlechtsmerkmale“ einarbeiten möchte.

23/10/2023 (Mo., 14h30-17h30) Elterncafé (Formation Continue), in Kooperation mit der Eltereschoul Janusz Korczak (Fondation Kannerschlass) und der Stadt Esch, mit Ursula Rosen, Anjo Kumst, Dr. Erik Schneider, Jo Hurt. Richtet sich prioritär an Angestellte vom Kannerschlass und der Stadt Esch. Ort: EltereCafé, 1, rue Pasteur, L-4276 Esch/Alzette, Einschreibung: eltereschoul@kannerschlass.lu. Achtung ! Begrenzte Teilnehmerzahl.

Nach einer kurzen Einführung mit Sachinformationen über Variationen der Geschlechtsmerkmale (z.B. „Hypospadie“, „Mikropenis“ oder „hypertrophe Klitoris“) wollen wir uns darüber austauschen, wie Familien mit einem Kind umgehen können, von denen Ärzt*innen sagen, dass es ein uneindeutiges Geschlecht habe oder aus anderen Gründen am Genital oder anderen Geschlechtsmerkmalen operiert werden müsse. Es wird Raum für Diskussionen und einen Austausch z.B. auch über fachliche Fragen geben. Bereichert wird der Austausch durch die Anwesenheit von Erfahrungswissenden aus ehemals kindlicher wie auch elterlicher Perspektive.

23/10/2023 (lun, à 19h) Kino-Debatte « Ni d’Ève ni d’Adam. Une histoire intersexe », Film von Floriane Devigne, 2018, FR mit Untertitel auf EN, 60 min., Trailer: https://vimeo.com/ondemand/noboxforme), Diskussion, in Kooperation mit Kinosch, Eltereschoul Janusz Korczak (Fondation Kannerschlass) und Stadt Esch, mit Ursula Rosen, Anjo Kumst, Dr. Erik Schneider, Jo Hurt (in deutscher Sprache). Übersetzung ins Französische auf Anfrage; Ort: Kinosch, 116 Rue de Luxembourg, Esch/Alzette, Einschreibung (bis 18.10.): eltereschoul@kannerschlass.lu; Verre de l’amitié von der Stadt Esch/Alzette angeboten.

Wie 1,7 Prozent der Bevölkerung wurden M und Deborah intersexuell geboren. Wie so viele intersexuelle Menschen mussten auch sie unnötige medizinische Eingriffe über sich ergehen lassen, zu einem Zeitpunkt als sie noch zu klein waren, um zu verstehen, was mit ihnen passiert. Ihre Körper sollten „normalisiert“ werden. Jahre später begegnen die beiden sich im Internet: M., die sich dafür schämt, nicht ins binäre Geschlechtersystem zu passen, und Deborah, Soziologiestudentin, die gerade ihre Masterarbeit zum Thema Inter[geschlechtlichkeit] schreibt. Ein sehr persönlicher und oft sehr poetischer Briefwechsel beginnt darüber, was es heißt, die eigenen Körper zurückzugewinnen und die eigene Identität auszubauen.” Quelle: Berliner Lesbian Non-Binary Filmfest.

24/10/2023 (Di., 9h-16h) Pädagogischer Fachtag: Inter/Variationen der Geschlechtsmerkmale im formalen und non-formalen Bildungsbereich (Flyer, Programm siehe pdf) in Kooperation mit dem Ministère de la Famille, de l’Intégration et à la Grande Région, der Ville de Luxembourg & dem Lycée technique pour professions éducatives et sociales (LTPES), Einführung Geschlechtervielfalt, Schwerpunkt inter (Bedürfnisse, Herausforderungen für Erzieher_innen, Lehrkräfte, Elternarbeit) mit Ursula Rosen, Anjo Kumst, Dr. Erik Schneider, Jo Hurt, David Velazquez, Caroline Pull,. Ort: Lycée Technique pour Professions Educatives et Sociales (LTPES), 45, Rue de la Gare, L-7590 Beringen Mersch. Einschreibung SNJ, IFEN, Einschreibungen weitere interessierte Personen: itgl.contact@gmail.com.

Einführung in das Thema „Intersex/Variationen der Geschlechtsmerkmale“ mit theoretischen Grundlagen und Bezugnahme zum Berufsalltag pädagogischer Fachkräfte (Lehrkräfte, SePAS-Mitarbeitende, Erzieher_innen, Sozialarbeiter_innen und Psycholog_innen) in Schulen und paraschulischen Einrichtungen. In diesem Rahmen besteht auch die Möglichkeit, eigene Erfahrungen, Fragen und Herausforderungen einzubringen und ggf. in den Workshops Lösungswege zu erarbeiten.

25/10/2023 (Mi., 16h-20h30, DE) Konferenz zu „Wann ist ein Junge ein richtiger Junge? – Wer entscheidet das?“ in Kooperation mit dem Familljen-Center (weitere Inhalte & Programm siehe pdf), mit Dr. Blaise Meyrat, Dr. Cindy Gomes, Dr. Erik Schneider, Anjo Kumst, Ursula Rosen, Caroline Pull, für Ärzt_innen und weitere Interessierte. Ort: Familljen-Center, 4, rue George C. Marshall, L-2181 Luxembourg, Einschreibung: itgl.contact@gmail.com.

Bei dieser Veranstaltung geht es um häufige chirurgische Praktiken an Genitalien und Keimdrüsen dem Ziel der „Vereindeutigung von Männlichkeit“. Dabei stellt sich die Frage, ob es z.B. zu Männlichkeit gehört, im Stehen miktionieren zu können. Diese geht oftmals mit der Vorstellung einher, dass durch ein bestimmtes – als „männlich“ interpretiertes – Aussehen ein „normales“ Aufwachsen ermöglicht werden soll. Damit solle eine verbesserte Integration in Schule und Freundeskreis sichergestellt werden.

26/10/2023 (Do.,16h-20h, DE-FR) Konferenz Verbot von Operationen an den Geschlechtsmerkmalen von Kindern – Segen oder Fluch? (weitere Informationen & Programm siehe pdf), in Kooperation mit der Vertretung der Europäischen Kommission in Luxemburg, mit Marc Angel, Dr. Erik Schneider, Anjo Kumst, Me Katrin Niedenthal (DE), Pr Peter Cannoot (BE), Laurence Brunet (FR) , Ditte Dyreborg (DK), Me Deidre Du Bois (LU), Ursula Rosen, Pr Benjamin Moron-Puech (Conseil de l’Europe). Ort: Vertretung der Europäischen Kommission in Luxemburg, Adressänderung: Foyer européen, 10, Heinrich Heine Straße, L-1720 Luxemburg, 2. Etage, Robert Schumann Saal (Gebäude Adenauer – Eingang N), 15, Avenue John F. Kennedy, L-1855 Kirchberg, Einschreibung: itgl.contact@gmail.com. Anschließend wird ein Verre de l’amitié angeboten.

27/10/2023 (Fr., 9h-12h30, FR) Konferenz zu „Wann ist ein Mädchen ein richtiges Mädchen?“ (weitere Informationen & Programm siehe pdf) in Kooperation mit dem Familljen-Center, mit Dr. Erik Schneider, Dr Claire Bouvattier, Pr Benjamin Moron-Puech, Dr. Michael Witsch, Dr Blaise Meyrat, Caroline Pull, für Ärzt_innen und weitere Interessierte. Ort: Familljen-Center, 4, rue George C. Marshall, L-2181 Luxembourg, Einschreibung: itgl.contact@gmail.com.

Operationen, ihre Notwendigkeit wie auch der optimale Zeitpunkt auf dem Prüfstand mit Schwerpunkt Adrenogenitales Syndrom (AGS) und Sinus urogenitalis aus endokrinologischer und chirurgischer Sicht.

In dieser Veranstaltung geht es darum, die Notwendigkeit endokrinologischer und chirurgischer Vorgehensweisen bei AGS darzulegen und zu diskutieren. Diese basieren auf medizinischen Vorstellungen von weiblichen Körpern. Hierbei geht es nicht nur um oftmals als unbedingt zu vermeiden betrachtete „Schreckensfälle“ mit klinischen Diagnosen wie Sinus urogenitalis und Prader V, sondern um alle Kinder, auch die, die relativ unauffällig als Mädchen durchgehen. Dabei gilt zu bedenken, dass bestimmte als problematisch erlebte Situationen teils erst mit Eintritt der Pubertät auftreten, wie z.B. beim Sinus urogenitalis, wenn bei Einsetzen der Menstruation das Blut durch die Harnröhre abfließen muss. In einem anderen Fall, z.B. bei einer großen Klitoris, sind keine körperlichen Gesundheitsstörungen zu erwarten. Entscheidend hierbei ist der autonome Wunsch des Kindes nach operativer Anpassung, basierend auf einer informierten Einwilligung.

Alle Veranstaltungen sind einschreibepflichtig. Die Konferenzen wie auch der pädagogische Fachtag sind für Fachkräfte und die Öffentlichkeit zugänglich und. Bei einigen Veranstaltungen nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen angeboten, eine Veranstaltung ist kostenpflichtig als solche gekennzeichnet.

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FR: 16-27/10/2023 Série d’événements intitulée « Intersexuation/Variations des caractéristiques sexuées – Une série d’événements pour apprendre et enseigner » (programme provisoire, PDF)

16/10/2023 (lun., 19h) Ciné-débat « Octopus Alarm » (1h07, DE sous-titré anglais) en coopération avec la Ville de Luxembourg, le CID | Fraen an Gender ainsi que WEGA Filmproduktionsges.m.b.h. Vienne, avec Ursula Rosen, Dr. Erik Schneider, Paul Galles (Député, Echevin de la Ville de Luxembourg, chargé de l’Éducation, des Crèches et des Foyers scolaires), lieu: CID | Fraen an Gender, 14, rue Beck, L-1222 Luxembourg, inscription: itgl.contact@gmail.com.

„Tintenfischalarm“, c’est ainsi qu‘Alex appelle les situations stressantes durant lesquelles elle tentait de se défendre lorsqu’elle se faisait harceler par des garçons. Ces premières expériences sexuelles étaient teintées de peur car ils auraient pu apprendre qu’elle est différente. A l’âge de 26 ans, après des années d’auto-sabotage, elle commence à se poser la question : pourquoi est-ce que j’ai été forcée d’avoir un corps de femme. Alex Jürgen est une personne intersexe qui remet en cause la catégorisation pénible homme-femme de la société. Elisabeth Scharang accompagne cette personne durant 3 ans, dans son voyage d’Alexandra à Alex, à travers des moments dramatiques liés au passée, mais également à travers des ses propres conclusions et des moments de joie. Le documentaire sur l’intersexuation devient l’histoire d’une personne, qui gagne le public par son humour et surprend avec sa vision. Source : Film Archiv Austria, traduction libre.

17-18/10/2023 (mar-mer, de 13h à 18h, AL) Journée de spécialité thérapeutique : Inter/variations des caractéristiques sexuées (formation continue), avec un focus sur l’accompagnement des familles
en coopération avec la Ville de Luxembourg, le centre pour l’égalité de traitement & le Centre Familljen, avec Ursula Rosen, Dr. Erik Schneider, Jo Hurt, David Velazquez, Caroline Pull, places assises : maximum 25 personnes; lieu : Familljen-Center, 4, rue George C. Marshall, L-2181 Luxembourg, inscription : ici, frais de participation 150 €, à régler après inscription.

Cet événement est un module d’introduction destiné aux personnes travaillant dans le domaine social qui souhaitent se familiariser avec le sujet des variations des caractéristiques sexuées. Cela implique, entre autres, d’accueillir et de soutenir les expériences des personnes intersexes, d’informer et de soutenir les parents, de gérer ses propres peurs et méconnaissances en tant que thérapeute, de remettre en question les idées médicales et les prétendues certitudes sur la conception médicale du sexe (genre), des corps féminins et masculins et de leurs variations, y compris la pathologisation des personnes présentant des variations dans les caractéristiques sexuées. L’objectif est, entre autres, de transmettre des connaissances et des informations, de réduire l’insécurité et les craintes des thérapeutes lorsqu’ils abordent le thème de l’intersexuation ou des variations des caractéristiques sexuées.

23/10/2023 (lun,14h30-17h30) Café des parents (Formation Continue), en coopération avec la Fondation Kannerschlass, Kinosch et la ville d’Esch. Avec Ursula Rosen, Anjo Kumst, Dr. Erik Schneider, Jo Hurt. Lieu : EltereCafé, 1, rue Pasteur, L-4276 Esch/Alzette, inscription : eltereschoul@kannerschlass.lu ; public cible : personnes employées au Kannerschlass et de la ville d’Esch. Attention, places limitées.

Après une brève introduction contenant des informations factuelles sur les variations des caractéristiques sexuées (par exemple « hypospadies », « micropénis » ou « clitoris hypertrophique »), nous verrons comment les familles peuvent réagir lorsque les médecins disent qu’il est de genre ambigu ou qu’il doit subir une opération des organes génitaux à cause des variations des caractéristiques sexuées ou pour d’autres raisons. Il y aura un espace pour des discussions et des échanges, où nous aborderons des questions techniques. L’échange est enrichi par la présence de experts par expérience et nous verrons le point de vue des enfants et celui des parents.

23/10/2023 (lun,19h) « Ni d’Ève ni d’Adam. Une histoire intersexe », un film de Floriane Devigne 2018, FR avec sous-titres en EN; 60 min., https://vimeo.com/ondemand/noboxforme), Discussion (en langue allemande): avec Ursula Rosen, Anjo Kumst, Dr. Erik Schneider, Jo Hurt (en langue allemande). Traduction en français sur demande. Lieu : Kinosch, rue de Luxembourg, Esch/Alzette, inscription jusqu’au 18.10.: eltereschoul@kannerschlass.lu. Verre de l’amitié offert par la Ville d’Esch/Alzette.

„Je rêve parfois que je n’ai plus ni hanches, ni fesses, ni jambes. Ma folie ne va pas jusque-là. Il n’y a que le milieu qui m’encombre, son inutilité me glace.“ Comment vit-on avec un sexe qui a été décidé, opéré pour le conformer aux normes dès la naissance ? Comment se construit-on avec cette différence ?
M. (27 ans) vit en France où l’intersexuation est encore prise en charge comme une pathologie qu’il faut traiter et réparer. Cette part d’elle-même est taboue. Pour en sortir, M. répond à Deborah (25 ans), née comme elle intersexuée, qui cherche des témoignages sur le sujet pour son travail de mémoire en études de genre à l’université. Une correspondance démarre entre elles et va complètement changer leur vie.
Une réflexion sur la manière dont les personnes intersexuées cherchent à se réapproprier leur corps et à construire leur identité, sur ce que nos sociétés occidentales sont prêtes à faire au nom des normes sociales et ce que signifie être un homme, une femme ou un peu des deux…“ Source : Berliner Filmfest, 2019.

24/10/2023 (mardi, 9h – 16h) Journée pédagogique spécialisée : Inter/variations des caractéristiques sexuées dans le secteur de l’éducation formelle et non formelle (flyer, programme voir PDF) en coopération avec le Ministère de la Famille, de l’Intégration et à la Grande Région, der Ville de Luxembourg & dem Lycée technique pour professions éducatives et sociales (LTPES), introduction sur la mixité, avec focalisation sur l’intersexuation (besoins, défis pour les éducateurs, les enseignants, le travail des parents). Lieu : Lycée Technique pour Professions Educatives et Sociales (LTPES), 45, Rue de la Gare, L-7590 Beringen Mersch. Inscription SNJ, inscription IFEN, inscriptions d’autres personnes intéressées : itgl.contact@gmail.com.

Introduction au thème de l’intersexuation/variations des caractéristiques sexuées avec les fondements théoriques et perspectives sur le quotidien des professionnels de l’éducation (enseignants, employés du SePAS, éducateurs, travailleurs sociaux et psychologues) dans les établissements scolaires et parascolaires. Dans ce contexte, vous avez également la possibilité d’apporter vos propres expériences, questions et défis et nous développerons des solutions lors des ateliers.

25/10/2023 (mercredi, 16h00 – 20h30, DE) Conférence sur « Quand est-qu’un garçon est-il un vrai garçon ? – Qui décide ? » en coopération avec le Familljen-Center (pour plus de contenu et le programme, voir PDF), avec le Dr. Blaise Meyrat, Dr. Erik Schneider, Anjo Kumst, Ursula Rosen, Caroline Pull, pour les médecins et autres personnes intéressées. Lieu : Familljen-Center, 4, rue George C. Marshall, L-2181 Luxembourg, inscription : itgl.contact@gmail.com.

Cet événement se concentrera sur les pratiques chirurgicales courantes sur les organes génitaux et les gonades qui ont le but de « clarifier la masculinité ». Cela soulève la question de savoir si, par exemple, pouvoir uriner debout fait partie de la masculinité. Souvent, l’idée est véhiculée qu’une certaine apparence – interprétée comme « masculine » – devrait permettre une croissance « normale » et nous en discuterons. L’objectif est d’assurer une meilleure intégration scolaire et sociale.

26/10/2023 (jeudi, 16h00 – 20h00, DE-FR) Conférence sur « L’interdiction des opérations sur les caractéristiques sexuées des enfants : bénédiction ou malédiction ? » (pour plus d’informations et programme voir PDF), en coopération avec la représentation de la Commission européenne à Luxembourg, avec Marc Angel, Dr. Erik Schneider, Anjo Kumst, Me Katrin Niedenthal (DE), Pieter Cannoot (BE), Laurence Brunet (FR) , Ditte Dyreborg (DK), Me Deidre Du Bois (LU), Ursula Rosen, Pr Benjamin Moron-Puech (Conseil de l’Europe). Lieu : Représentation de la Commission européenne à Luxembourg, Changement du lieu : Foyer européen, 10, Heinrich Heine Straße, L-1720 Luxembourg, 2é étage, salle Robert Schumann (Bâtiment Adenauer – Entrée N), 15, Avenue John F. Kennedy, L-1855 Kirchberg, Inscription : itgl.contact@gmail.com. A la fin il y aura un verre de l’amitié.

27/10/2023 (vendredi, 9h00 – 12h30, FR) Conférence « Quand est-ce qu’une fille est-elle une vraie fille ? » (pour plus d’informations et programme voir PDF) en coopération avec le Familljen-Center, avec le Dr. Erik Schneider, Dr Claire Bouvattier, Pr Benjamin Moron-Puech, Dr. Michael Witsch, Dr Blaise Meyrat, Caroline Pull, pour les médecins et autres personnes intéressées. Lieu : Familljen-Center, 4, rue George C. Marshall, L-2181 Luxembourg, inscription : itgl.contact@gmail.com.

Les opérations, leur nécessité ainsi que le temps optimal sont remis en questions et nous nous concentrerons sur l’hyperplasie congénitale des surrénales (HCS) ou en anglais, congenital adrenal hyperplasia (CAH) et le sinus urogénital d’un point de vue endocrinologique et chirurgical.

Le but de cet événement est de présenter et de discuter la nécessité d’approches endocrinologiques et chirurgicales de l’HCS. Celles-ci sont basées sur des idées médicales du corps féminin. Il ne s’agit pas seulement de « cas effrayants » avec des diagnostics cliniques tels que le sinus urogénital ou le Prader V, qui sont souvent considérés comme à éviter à tout prix, de tous les enfants, même chez ceux qui passent pour des filles relativement discrètement. Il faut garder à l’esprit que certaines situations vécues comme problématiques ne surviennent parfois qu’au début de la puberté, comme au niveau du sinus urogénital, lorsque le sang doit s’écouler par l’urètre au début des règles. Dans un autre cas, par exemple si le clitoris est volumineux, aucun problème de santé physique n’est à prévoir. Le facteur décisif ici doit rester le souhait autonome de l’enfant d’un ajustement chirurgical, basé sur un consentement éclairé.

Tous les événements nécessitent une inscription. Les conférences ainsi que la journée pédagogique sont ouvertes aux spécialistes et au public. Lors de certains événements, seul un nombre limité de places est disponible. Si la participation est payante, c’est indiqué comme tel sous l’évènement.

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2023 (Mai) trans whatever

2022 (Okt.) „Intersex/Variationen der Geschlechtsmerkmale – Eine Veranstaltungsreihe zum Lernen und Lehren“ (Flyer f. pädagogischen Fachtag)

2022 (Juni) trans whatever (Programm DE, programme FR)

2021 Intersex? Variationen der Geschlechtsmerkmale? 2. Auflage / Intersexe ? Variations des caractéristiques sexuées ? 2e édition

2020 Intersex? Variationen der Geschlechtsmerkmale? Eine Woche zum Lernen und Lehren / Intersexe ? Variations des caractéristiques sexuées ? Une semaine pour s’informer et se former.

2018 Seele der Mädchen

2018 Intersex in luxemburger Schulen (informations supplémentaires)

2017 Journées intersexes (informations supplémentaires)

2015 Dissidences Intersexes (Forum intersexe européen Douarnenez, programm, Message aux personnes qui désirent faire des recherches sur nous), European Intersex Forum in Douarnenez (sous-titre en français) Council of Europe Commissioner for Human Rights, 2:58min., Droits de l’homme et personnes intersexes, Document thématique, pdf)

2013 IDAHO-T’ meets Luxembourg 2013

2012 Geschlechternormativität und Effekte für Kindheit und Adoleszenz (Programm) / La normativité de genre et ses effets sur l’enfance et l’adolescence

2011 Identitäten jenseits von Fakten & Ideologien / Identités au-delà des faits & idéologies


16/10/2023 Ciné-debat Tintenfischalarm: »Tintenfischalarm« nennt Alex jene stressigen Situationen, in denen sie als 14-Jährige die forschenden Hände der Burschen abzuwehren versuchte. Diese ersten sexuellen Erlebnisse waren mit der großen Angst verbunden, sie könnten ihr Anderssein enttarnen. Mit 26, nach Jahren der Selbstzerstörung, beginnt sie zu fragen, warum sie in einen Frauenkörper gezwungen wurde. Alex Jürgen ist intersexuell – ein Mensch, der die penible Einteilung der Welt in männlich und weiblich durcheinanderwirft. Elisabeth Scharang begleitet ihn drei Jahre lang auf seiner Reise von Alexandra zu Alex, von der dramatischen Vergangenheit hin zu eigenen Ansichten und Freunden. Ein Dokumentarfilmprojekt über Intersexualität wird so zur Geschichte eines Menschen, der durch seinen Witz bezaubert und mit seiner Sicht auf die Welt erstaunt. Quelle: Film Archiv Austria (Trailer: https://www.google.com/search?q=Tintenfischalarm&client=firefox-b-d&tbm=vid&sxsrf=AB5stBjHSBiGv42o2-vQ8l-k6FFsgDPPKA:1690973890770&source=lnms&sa=X&ved=2ahUKEwieuNXQ6L2AAxWzRaQEHaazABgQ_AUoAnoECAIQBA&biw=1280&bih=586&dpr=1.5#fpstate=ive&vld=cid:6b7120de,vid:cumiE2uQw9k)

23/10/2023 « Ni d’Ève ni d’Adam. Une histoire intersexe »

« Comme 1,7 % de la population, M et Deborah sont nées intersexuées. Comme tant d’autres personnes intersexes, elles ont dû subir des interventions médicales inutiles à un moment où elles étaient encore trop jeunes pour comprendre ce qui leur arrivait. Leurs corps devaient être « normalisés ». Des années plus tard, elles se rencontrent sur Internet : M., qui a honte de ne pas correspondre au système binaire des sexes, et Deborah, étudiante en sociologie, qui rédige actuellement son mémoire de master sur le thème de l’inter[sexualité]. Commence alors un échange épistolaire très personnel et souvent très poétique sur ce que signifie se réapproprier son corps et construire sa propre identité ». Source: Berliner Filmfest, 2019.

Wie 1,7 Prozent der Bevölkerung wurden M und Deborah intersexuell geboren. Wie so viele intersexuelle Menschen mussten auch sie unnötige medizinische Eingriffe über sich ergehen lassen, zu einem Zeitpunkt als sie noch zu klein waren, um zu verstehen, was mit ihnen passiert. Ihre Körper sollten „normalisiert“ werden. Jahre später begegnen die beiden sich im Internet: M., die sich dafür schämt, nicht ins binäre Geschlechtersystem zu passen, und Deborah, Soziologiestudentin, die gerade ihre Masterarbeit zum Thema Inter[geschlechtlichkeit] schreibt. Ein sehr persönlicher und oft sehr poetischer Briefwechsel beginnt darüber, was es heißt, die eigenen Körper zurückzugewinnen und die eigene Identität auszubauen.” Quelle: Berliner Filmfest, 2019.

25/10/2023 Konferenz zu „Wann ist ein Junge ein richtiger Junge? – Wer entscheidet das?“ (Hodenhochstand, Pendelhoden u.a., pdf)

Bei dem Abwägen der Argumente wird auch vorgebracht, dass eine „normale“ Sexualität später erschwert sein kann, z.B. durch Schmerzen bei der Erektion, weil das Aufrichten eines nicht operierten Penis erschwert werden. Damit geht die Vorstellung einher, dass beim Geschlechtsverkehr de Samenerguss nicht direkt am Muttermund erfolgen kann. Dazu meinen einige nicht-operierte Personen, dass sowohl Geschlechtsverkehr möglich sein kann wie auch die Entstehung von Schwangerschaften auf natürlichem Wege. Eine weitere Frage betrifft das „optimale“ Zeitfenster (weiches Gewebe in der „Mini-Pubertät“ oder Vor-Pubertät). In diesem Kontext scheint es unterschiedliche Vorstellungen zu geben. Z.B. wird teilweise Eltern, die frühkindliche Operationen ablehnen, mitgeteilt, dass die Operation dann spätestens in der Vor-Pubertät erfolgen sollte. Manchen ärztlichen Argumenten zufolge tragen Operationen dazu bei, die Eltern-Kind-Bindung zu stärken und zu verhindern, dass Eltern ihr Kind ablehnen. Dem gegenüber stehen andere Sichtweisen, die die Gefahr einer Zerstörung derselben ins Felde führen wie auch einer möglichen konsekutiven Störung der Bindungsfähigkeit der operierten Menschen benennen. Auch können Operationen vor dem Alter von fünf Jahren eine posttraumatologische Be- und Verarbeitung von Erlebnissen erschweren. Hirnreifeentwicklung und Spracherwerb spielen hierbei eine zentrale Rolle.